Heinrich Heine ist in Paris aufs Krankenlager geworfen, das er nicht mehr lebend verlassen wird. Aber zunächst schlägt er sich mit seinem Cousin Carl herum. Dieser will jetzt – nach dem Tod seines Vaters Salomon – Heine nur dann weiterhin finanziell unterstützen, wenn er kein Wort über den Verstorbenen publiziert. Zähneknirschend willigt Heine ein. Trotzdem aber erscheint eine Leseprobe aus der Salomon-Biografie, die er gerade in der Mache hatte.
Heine ist völlig konsterniert: Er hat die Veröffentlichung nicht in die Wege geleitet, definitiv nicht ! Wer aber dann ? Eine seiner neuesten Angebeteten, seine genervte Ehefrau, seine übereifrigen Schreiber ? Oder am Ende sogar Carls verbitterte Frau im fernen Hamburg?
Eine Intrige jedenfalls mit Todesfolge!
Oder: Wenn Literatur sich im Spinnennetz verhakt …