Diverses

2012

Wassily im Klangcontainer

begehbares Kammerhörspiel, bei dem sich mit jedem Schritt des Besuchers im Klangcontainer Stimme, Geräusche, Licht und die Perspektive Wassilys verändern im "Thyssen Krupp Ideenpark" in Essen

2011

Weiß-grün im Pott. Oder: Ein Radweg, zwei Jahreszeiten

Reportage über dern Emscher Radweg im Ruhrgebiet (mit Joschi von Scherenberg: Fotos), ein Projekt des Literarischen Coloqiums Berlin

2011

Ein Sommernachtstraum

Bearbeitung von Shakespeare's "Sommernachtstraum", am Gymnasium Bayreuther Straße Wuppertal

2011

Schweben. Mit dem Kaiserwagen zwischen den Zeilen

Schwebebahn-Lesung von neun Wuppertaler Autoren aus drei Generationen, Management und Regie, in Zusammenarbeit mit den Wuppertaler Stadtwerken, dem Kulturbüro Wuppertal u.a.

2010

Wassily im Klangcontainer

Im Rahmen der Karlsruher Radiokunst-Ausstellung "Sounds. Radio - Kunst - Neue Musik" im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

2009

Wassily im Klangcontainer

Ein begehbares Kammerhörspiel, bei dem sich mit jedem Schritt des Besuchers im Klangcontainer Stimme, Geräusche, Licht und die Perspektive Wassilys verändern, der in diesem Hörstück in diesem Raum auf der Suche nach sich selbst ist. WDR

2009

Warum nicht Schillers 'haydutlar'?

Theatercollage um Schillers "die Räuber", am Gymnasium Bayreuther Straße Wuppertal

2008

VeLiMir. Oder: Chlebnikovs Karneval der Worte

"Musik-Hörstück für Laut-Sänger, Laut-Sprecher und andere Laut-Quellen" ( Deutschlandradio ) | INFOS

Libretto aus eigenen Nach- und Weiterdichtungen von zwei Poemen Velimir Chlebnikovs für eine Klang- und Musikkomposition von Bojidar Spassov

Eine Erkundung dieser ganz eigenen Welt zwischen Backpacker-Romantik, Barbecue-Partystimmung und Luxusbarock der Wohnmobil-Schickeria.

2007

Bayreuther Zeitschleuder

Jugendtheater, am Gymnasium Bayreuther Straße Wuppertal

2005

»Sprache, die schreitet so tönend« Hölderlin – eine Klangpoesie im Turm

Libretto und Rezitation von Hölderlin-Gedichten und -Briefen für eine Klangkomposition von Rilo Chmielorz und Pedro Lopez (DLR Kultur) | INFOS

Hölderlin verbrachte seine letzten 36 Lebensjahre in einem Turmzimmer zwischen Phasen der Geistesgegenwart und der "Geistesgestörtheit", bevor er im Alter von 73 Jahren starb. Ob er wirklich geisteskrank war, ist für diese Arbeit unerheblich. Poesie als Gesang war für Hölderlin die Muttersprache des Menschengeschlechtes. Und der Ton galt ihm als das "wahrste Bild des reinen Seelenwesens". Ulrich Land ist Autor und Sprecher eines Librettos aus Textfragmenten sowie Briefen, die Hölderlin aus dem Turm an seine Mutter schrieb. Rilo Chmielorz und Pedro López haben ein Klanggebilde darüber gebaut: einen äußeren Turm, der sich allmählich aufzulösen scheint und sich in einen inneren Turm verwandelt. Behutsam wird Hölderlins Sprache transformiert und langsam in Musik verwandelt.